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Ein Umzug bedeutet für viele Personen eine große Lebensveränderung. Besonders Kinder trifft der Wohnwechsel häufig stark, sodass sie sich weigern. Möchten Sie den Umzug mit Kindern erfolgreich gestalten, sollten Sie deshalb ein paar zentrale Hinweise und Tipps beachten. Schnell heimisch werden mit den lieben Kleinen geht ganz einfach.
Der Umzug als Familie bedeutet eine große Lebensveränderung für Eltern wie Kinder. Umziehen heißt hierbei nicht nur, mit der Familie in ein neues Umfeld zu ziehen, sondern auch die gewohnte Umgebung zu verlassen und sich von den Freunden zu verabschieden. Erwachsene sind meist in der Lage, sich ausreichend auf diese Umstellung vorzubereiten. Kinder hingegen benötigen die Unterstützung der Eltern. Je älter ein Kind ist, desto gravierender ist die Einstellung auf die neue Umgebung. Aus diesem Grund sollten die Eltern mit ihrem Kind über das Umzugsvorhaben ausführlich sprechen. Neben den Gründen für den Umzug sollte auch der Ablauf des Vorhabens geschildert werden. Kleine Kinder stellen möglicherweise viele Fragen, welche die Eltern mit passenden Kinderbüchern leichter beantworten können.
Geschieht der Umzug nicht plötzlich und unerwartet, bleibt vielen Familien die Zeit, die neue Umgebung ausführlich gemeinsam zu erkunden. Besteht die Möglichkeit, das neue Haus oder die neue Wohnung noch vor dem Einzug zu erkunden, sollte diese ergriffen werden. Sieht das Kind sein neues Zuhause und sein neues Kinderzimmer, kann es sich nicht nur auf die Veränderung einstellen. Ebenfalls können Eltern zusammen mit dem Kind über die Gestaltung seines eigenen Zimmers sprechen. Ist eine Erkundung der neuen Umgebung oder des neuen Heims beispielsweise durch die Distanz nicht möglich, kann die Vorbereitung mithilfe von Bildern getroffen werden. Außerdem hilft es vielen Kindern, wenn die Eltern die Umgebung anhand der neuen Tiere und Pflanzen vorstellen. Besonders wichtig sind die Gespräche, wenn der Umzug ins Ausland geplant ist und das neue Zuhause für das Kind besonders exotisch wirkt.
Beim Umzug mit Kindern übernehmen die Eltern und andere Erwachsene die Führung. Damit sich das eigene Kind allerdings als Teil des Gesamtgeschehens fühlt, sollte es nicht während der Umzugszeit bei Freunden oder Verwandten untergebracht werden, da viele Kinder aktiv beim Umzug helfen möchten. Beispielsweise kann das Kind selbst seine Spielsachen einpacken und im neuen Zuhause anschließend wieder auspacken. Auch bei kleineren Malarbeiten oder Dekorierungen können Kinder bereits sehr früh mithelfen. Der große Trubel rund um den Möbelab- und -aufbau sollte allerdings von den Erwachsenen allein erledigt werden.
Bei vielen Umzügen wird das neue Heim komplett neu eingerichtet. Beim Kinderzimmer allerdings ist Vorsicht geboten. Besonders kleine Kinder benötigen gewisse Bezugspunkte in Form von vertrauten Dingen wie etwa das eigene Bett oder bestimmten Möbel- und Dekorationsgegenständen. Nur wenn die altbekannten Gegenstände vorhanden sind, vermittelt das neue Zuhause für eine Vielzahl an Kindern Geborgenheit. Werden neue Möbel benötigt, sollte mit dem Kauf dieser bis nach dem erfolgreichen Umzug und der ersten Eingewöhnungsphase gewartet werden. Zugleich sollte das Kinderzimmer stets der erste Raum in der neuen Wohnung oder im neuen Haus sein, welcher aufgebaut und eingerichtet wird. Lassen es die Gegebenheiten zu, sollten die Möbelstücke und Dekorationen gleich wie im alten Zimmer aufgestellt werden. Dies sorgt nicht nur für ein Wohlsein des Kindes, sondern hilft ihm gleichzeitig besser beim Schlafen. Nach einiger Zeit können die Möbel verrückt und Dekorationsgegenstände wie Bilder und Lampen ersetzt werden.
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