Thrombozytenreiche Plasmatherapie steigert das Haarwachstum

Patienten, die mit PRP behandelt wurden, verzeichneten eine 42-prozentige Zunahme der Haardicke.

Eine neue Analyse der Evidenz bezüglich der PRP-Therapie (Platelet-Rich Plasma) bestätigt, dass sie ruhende Haarfollikel aktivieren und dünner werdendes Haar umkehren kann. Der Artikel „ Blutplättchenreiches Plasma bei androgenetischer Alopezie: Funktioniert es? Beweise aus der Metaanalyse “wurde im Journal of Cosmetic Dermatology veröffentlicht.

Die PRP-Therapie ist ein Verfahren zur PRP-Behandlung der Kopfhaut, bei dem die an der Heilung des Gewebes beteiligten Zellen zur Behandlung von Haarausfall verwendet werden. Es verwendet das eigene Blut eines Patienten, um schütteres Haar zu verjüngen. Die Ärzte beginnen wir die PRP-Therapie mit der Extraktion einer kleinen Menge Blut, die in eine Zentrifuge mit geschlossenem System gegeben wird, um das plättchenreiche Plasma vom Vollblut zu trennen. Dieses konzentrierte plättchenreiche Plasma wird mit PRP Röhrchen, einem von der FDA zugelassenen Produkt zur Zellregeneration, gemischt und dann in den Bereich der Kopfhautbehandlung injiziert.

Diese Zellen sind reich an Wachstumsfaktoren, die die Heilung des Gewebes fördern.

Der Artikel untersuchte sechs verschiedene Studien mit 177 Patienten, die PRP zur Stimulierung der Kopfhaare verwendeten. Die Ergebnisse von Ärzten bestätigten die Wirksamkeit von PRP zur Steigerung des Haarwachstums mit einer 24-prozentigen Zunahme der Haare pro Quadratzentimeter mit PRP. Darüber hinaus berichten Ärzte, dass die prozentuale Zunahme der Haarquerschnittsdicke bei Patienten, die sich einer PRP-Therapie unterzogen, nach der Behandlung 42 Prozent betrug.

Die Auswirkungen wurden sowohl bei Männern als auch bei Frauen beobachtet.

Diese Ergebnisse spiegeln die sehr positiven Patientenergebnisse wider, die wir bei Arocha Hair Restoration bei Patienten beobachtet haben, die von der PRP-Therapie profitiert haben. Oft sehen wir eine umgekehrte Ausdünnung, die zu einer Wiederherstellung der Haarfülle des Patienten führt. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass die PRP-Therapie bei Patienten gut verträglich ist. Wir wenden ein topisches Anästhetikum an, um Beschwerden zu minimieren, und Patienten beschreiben häufig ein leichtes „Sonnenbrandgefühl“ nach dem Verfahren, das sich normalerweise schnell auflöst. Während des Eingriffs kann es auch zu geringfügigen Blutungen kommen. Wir empfehlen Patienten, die Einnahme entzündungshemmender Medikamente zu vermeiden, da dies den durch das PRP stimulierten natürlichen Heilungsprozess beeinträchtigen kann.

PRP enthält eine große Anzahl von Wachstumsfaktoren wie den von Blutplättchen abgeleiteten Wachstumsfaktor (PDGF), den transformierenden Wachstumsfaktor (TGF) -b, den FGF und den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF), die alle an der Geweberegeneration beteiligt sind.

Die Ärzte empfehlen eine erste Serie von drei bis vier Behandlungen im Abstand von jeweils drei Wochen, gefolgt von einem Wartungsprogramm mit einer PRP-Behandlung alle sechs Monate.

Ein einfacher Grund für die Befolgung eines Erhaltungsprogramms ist, dass der Zustand, der für den Haarausfall bei androgenetischer Alopezie verantwortlich ist, die genetische Vererbung eines Haarmusters ist, das empfindlich auf die miniaturisierende Wirkung von DHT auf diese Follikel reagiert. Wenn die PRP-Therapie in Zukunft beendet wird, kann der Nutzen verloren gehen.

Eine Sache, die die Ärzte nicht berücksichtigten, ist, dass die Qualität der PRP-Therapie stark variieren kann, was einen erheblichen Einfluss auf die Patientenergebnisse haben kann. 

Erwähnenswert ist auch, dass Patienten ohne Haarfollikel leider keine guten Kandidaten für eine PRP-Therapie sind. Für PRP müssen gesunde Haarfollikel vorhanden sein, um neues Haarwachstum zu stimulieren.