Die Bitcoin-Bargeldwährung ist eine "Tochter" des Bitcoin, der 2017 geboren wurde.

Die Blockgröße im Bitcoin-System ist auf ein Limit von 1 MB begrenzt. Mit der zunehmenden Popularität von bitcoin stieg die Zahl der Transaktionen, die Geschwindigkeit der Abrechnung nahm drastisch ab und es bildete sich eine Warteschlange im System. Im Mai 2017 kam es zu einem Problem, bei dem die Nutzer mehrere Tage auf die Ausführung von Transaktionen warten mussten. Von den zwei möglichen Lösungen für das Problem war die erste die Aufhebung der 1-MByte-Grenze (BitcoinUnlimited).
Viele Bergleute befürworteten diese Option, die meisten waren jedoch dagegen, da sie der Meinung waren, dass dies zu einer Zentralisierung des Systems und einer stärkeren Kontrolle durch die großen Bergbauunternehmen führen würde.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, einige Informationen außerhalb der Blockchain zu speichern. Dadurch sollen mehr Transaktionen in einem Block Platz finden und die Datenübertragungsrate erhöht werden. Diese Methode wird als SegregatedWitness (SegWit) bezeichnet. Infolgedessen wurde ein Kompromiss entwickelt, das SegWit2x-Protokoll. Die Blockgröße wurde auf 2 MB erhöht und ein Teil der Informationen außerhalb der Blockchain verschoben. 95 % der Bergleute stimmten für diese Lösung.

Eine Gruppe abweichender Entwickler unter der Leitung von Amory Sechet, einem ehemaligen Facebook-Ingenieur, kündigte die Schaffung einer eigenen Währung, BitcoinCash, an. Sie erhöhten die Blockgröße auf 8 MB und weigerten sich, das neue Protokoll zu verwenden. Die Zwangsverzweigung von Bitcoin (Hardfork) fand am 1. August 2017 statt.
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